Re: [rox] Identitaet, Namen, Dekonstruktion und Oekonux
- From: projektwerkstatt apg.lahn.de (Projektwerkstatt/Joerg Bergstedt)
- Date: Mon, 14 Oct 2002 10:34:44 -0700
electricdragon gmx.net (Tereza) schrieb am 12.10.102 16:00:16 zu
[rox] Identitaet, Namen, Dekonstruktion und Oekonux:
Ich bin nicht bereit, mir vorschreiben zu lassen, unter meinem mir
staatlich- und
elterlicherseits auferzwungenen Namen aufzutreten. Das hat
verschiedene persoenliche
Gruende, die ich hier aufzulisten nicht geeignet finde bzw. es die
meisten Menschen auch
nichts angeht.
Ich wuerde das Projekt "Rehzi//HexenkuechenSyndikat" als
Identitaetsprojekt sehen. Dies
entspricht in etwa der Situation, in der sich das, was unter meinem
Koerper und Geist
subsumiert ist, gerade befindet.
Ich finde das nicht nur legitim, sondern sogar besonders
beachtenswert. Namen, die Menschen sich selbst geben aus freier
Entscheidung, sollten immer denen gegenüber vorgezogen werden, die
einem aufgezwungen werden. Ich fände es sogar sinnvoll, dem
Oekonux-Programm dieses erklärend hinzuzufügen. Selbstbestimmung
statt Fremdbestimmung ist ja der Anspruch des Kongresses ... und
dieser kleine Vorgang kann sehr gut exemplarisch stehen für eine
Praxis im Alltag.
I try in Englisch:
IMHO it`s the best way, to support the decision of a person for a
own name. And I think, that the Oekonux-Konference should be a
place, where we support the decisions of the people und make
transparent, why we support it.
I like the reasons in the text of Rhezi.
Jörg
(Ende der Mail)
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